Die Wüste gehört zu den lebensfeindlichen, chaotischen Bereichen des Lebens, die man meidet. Extreme Temperaturen, Wassermangel und starker Ostwind führen zum Sterben in der Wüste. Einsamkeit, Verlassenheit, Hunger, Durst, Ohnmacht, Zerstörung und Tod… sind Eigenschaften der Wüste. Doch: Immer wieder wächst Hoffnung in der Wüste und Menschen begegnen Gott! Für die alten Israeliten wird das Meckern und Motzen in der Wüste zu Gotteserfahrungen. Die sogenannten Murrerzählungen werden zu Begegnungen mit Gott und zu einem Weg in die Freiheit. Gott in der Wüste? Genau dort!
Die Beschäftigung mit Wüstenerzählungen mögen in diesem Sommer ihre heilsame Wirkung entfalten: Wenn ein Weg durch die Wüste gefunden, sogar gebahnt wird und die Wüste am Ende blüht.
Herzliche Einladung, sich in die spannenden Erzählungen verwickeln zu lassen und auf prophetische Worte zu hören. Die Texte der Bibel werden zu Wasserquellen in der Wüste des Lebens, persönlich und gemeinsam als Gemeinde und Gesellschaft in Veränderungsprozessen auf dem Weg.
6. August | Bitterkeit wird süß | Exodus 15, 22-27 (kein Livestream)
13. August | Israelsonntag mit Cornelius Schneider (Dienste in Israel) und Michael Rohde: Erzähl es der nächsten Generation | Dtn 4,5-20
20. August | Enttäuschung nach dem Aufbruch | Exodus 16
27. August | Meckern ohne Wasser | Exodus 17, 1-7
03. September | Angesehen! | Gen 16,13 | 11 Uhr Open Air Fest der Gesamtgemeinde auf der Hoppenstedtwiese
10. September | Ein Weg in der Wüste | Jesaja 40,3 11 Uhr | Sonntags um 11 – mit den Bethlehem Voices
17. September | Wenn die Wüste blüht | Jesaja 35, 1-10
Michael Rohde